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20.11.2019 19:30 / Wuppertal, die börse
Wem gehört die Bundesrepublik Deutschland? / Werner Rügemer

Wem gehört die Bundesrepublik Deutschland?

 

Diese Fragen wurde früher mal gestellt, dann vergessen, ist aber so aktuell wie nie. Wenn Wohnungskonzerne enteignet werden sollen wie jetzt in Berlin, weil sie Mieten und Nebenkosten asozial in die Höhe treiben, dann sollte man auch wissen, wem die größten deutschen Wohnungskonzerne in Deutschland, also Vonovia, Deutsche Wohnen und LEG gehören! Vonovia und LEG haben ihren Sitz übrigens in NRW, in Bochum und Düsseldorf, schon gehört? Werner Rügemer beantwortet die verdrängte Frage, nicht nur bei Wohnungen, sondern auch bei Banken, Konzernen, Mittelstandsfirmen, Rehakliniken, Altersheimen. Große Kapital-Organisatoren wie BlackRock, Private Equity-Investoren („Heuschrecken)“, Hedgefonds, Venture Capitalists, Investmentbanken, Privatbanken, traditionelle Banken – für das „normale“ und auch das „kritische“ Publikum unbekannte Akteure, die etwa  über Facebook, Google, Apple, Uber in die Arbeitsverhältnisse und die feinsten Poren des Alltagslebens eindringen. Diese Akteure haben zahlreiche hochprofessionelle Mittäter und ihr Einfluss reicht nicht zuletzt in die westlichen Regierungen hinein. Allmählich entwickelt sich Widerstand. Es geht nicht zuletzt um Demokratie oder InvestorInnen-Herrschaft, um Frieden oder Krieg.

 

Werner Rügemer, Publizist, Stadtführer, Vorsitzender der Aktion gegen arbeitsunrecht, veröffentlichte zuletzt das Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Kapitalakteure“.

 

Mittwoch,  20. November 2019, um 19:30 Uhr, in der börse, Roter Saal
(erster Stock links), Wolkenburg 100, Buslinie 628, ausreichende Parkplätze
attac Wuppertal trifft sich jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr in der börse

Referent

Werner Rügemer, Publizist, Stadtführer, Vorsitzender der Aktion gegen arbeitsunrecht, veröffentlichte zuletzt das Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Kapitalakteure“.

Teilnahmebeitrag
kostenfrei €

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